Einbau des Google Mobile Ads SDK

Aus Dokumentation
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Offizielle Dokumentation zum Google Mobile Ads SDK

Das Google Mobile Ads SDK (GMA SDK) bringt alles mit, was für eine Werbeausspielung in nativen Apps benötigt wird.

Getting Started zum Google Mobile Ads SDK

GMA SDK iOS Getting Started

GMA SDK iOS Getting Started

Download des Google Mobile Ads SDK

Android

Das GMA SDK ist in den Android Play Services integriert und deshalb auf den Android Geräten vorhanden.

iOS

Für iOS kann das GMA SDK hier heruntergeladen werden: Download iOS

Ad-Manager vs. Admob

Die Dokumentation zum Google Mobile Ads SDK gibt es in zwei Varianten: für Ad-Manager- und Admob-Nutzer. Die iq digital ist ein Ad-Manager Kunde, deswegen muss unbedingt darauf geachtet werden, dass in der Browser-URL https://developers.google.com/ad-manager/... enthalten ist. Die Admob Doku unterscheidet sich leicht von der Ad-Manager Doku.


Kurze Einführung in den Lebens-Zyklus einer Werbeausspielung mit dem GMA SDK

Am Beispiel einer Banner-Werbeausspielung wird hier kurz der Lebens-Zyklus einer Werbeausspielung erklärt.

Request

Das Adrequest wird in der App zusammengestellt und besteht aus mehreren Komponenten. Für eine erfolgreiche Werbeausspielung sind folgende Komponenten wichtig:

Consent String
Die App benötigt vom Nutzer einen gültigen Consent für die Werbeausspielung. Dabei sind neben mehreren relevanten Purposes auch der Vendor 755 Google Advertising Products notwendig (s.u.)
Creative-Sizes
In den meisten Fällen benutzen wir multisize-Adrequests. Das bedeutet, dass das Adrequest mehrere Creative Größen enthälkt und der Adserver daraufhin prüft, ob er ein Creative für eine dieser Größen zur Verfügung hat. Beispiele sind z.B. 320x1, 320x53, 320x80, 320x106, 320x160 etc.
Adunit
Die Adunit ist die Adresse der Werbeplatzierung. Damit weiß der Adserver, auf welcher Seite eine Werbeausspielung erfolgt. Die Adunit ist gleich für alle Adrequests eines Pagerequests. Beispiel: /183/Rheinischer_Kurier_ios_phone/homepage
Keywords (optional)
Keywords sind Key-Value Paare und können eine Werbeplatzierung um weitere Informationen anreichern, die für eine gezielte Werbeausspielung notwendig sind. Die Werbeplatzierungen der iq digital enthalten alle eine bestimmte Bezeichnung, welche über die Keywords dem Adserver mitgegeben wird. Beispiel: kw=iqadtile1,digtransfrom&tile=1&doc=homepage

Adserver

Wenn der Adserver gültigen Consent besitzt, prüft ein Verteilungsalgorithmus, ob eine oder mehrere Werbebuchungen für die Adunit, Creative sizes und Keywords vorliegen. Ist dies der Fall wählt der Adserver die beste dafür aus. Sind mehrere Buchungen gleich wichtig, wählt er zufällig eine davon aus. Nur im Falle keiner Buchung würde er eine no ad oder no fill Meldung ausgeben, die besagt, dass für die Kombination aus adunit, creative size und Keywords keine Buchung existiert.

Ausspielung innerhalb der App

Die App lädt die Response des Adservers, die aus dem Template-Code und den Creative Komponenten besteht. Dabei ist zu beachten, dass der Werbecontainer auf die creative size des ausgelieferten Creatives vergrößert wird. Für Fullscreen Ads muss diese Größe von der App nachträglich auf die Display Viewport Größe (also device independent pixel) angepasst werden. Im Falle einer Banner Anzeige bekommt die App meist nach dem Ladevorgang ein oder mehrere setsize-Events über den einzubauenden AppEventHandler und muss den Werbecontainer auf die neue Größe anpassen, sofern diese sich von der creative size unterscheidet.

Impression-Zählung

Eine Impression Zählung, die misst, dass ein Ad angesehen wurde, wird vom GMA SDK automatisch abgeschickt, sobald mindestens 1px im sichtbaren Bereich des Displays ist.


Allgemeine Informationen

Adunits (Zonierung)

Der Google Ad Manager benutzt zur Adressierung der Seiten Adunits, die sich wie folgt zusammensetzen können:

  • /netzwerkId/level1
  • /netzwerkId/level1/seitentyp
  • /netzwerkId/level1/level2/seitentyp
  • /netzwerkId/level1/level2/level3/seitentyp
  • usw.

Begriffserklärung

netzwerkId
Hier ist immer die Netzwerk ID der iq digital einzugeben: 183
level1
Dies ist die Bezeichnung der App im Google Ad Manager und wird von der iq digital vorgegeben. Die Bezwichnung besteht aus <appname>_app_<plattform>_<gerätetyp>.
appname
Der Name der App
plattform
Das Betriebsystem, also ios oder android
gerätetyp
Der Gerätetyp, also phone oder tablet
level2
Dies ist die Bezeichnung einer Rubrik der App, z.B. politik
level3 (usw.)
Dies ist die Bezeichnung für eine Unterrubrik, z.B. im Falle von politik als level2 wäre ausland eine Unterrubrik für level3. Level4 und höher sind weitere tiefere Verzweigungen der App, diese werden im Normalfall nicht also Adunits angelegt und solche Seiten würden unter dem level3 angelegt werden.
seitentyp
In Apps mit Banner-Anzeigen (z.B. News Apps) bezeichnet seitentyp die unterschiedlichen Seitentypen, also ob es sich z.B. um eine Übersichts-, Artikel- oder Bildergalerieseite handelt. Übliche Werte dafür sind homepage, index, artikel, bildgal. In Apps mit Fullscreen-Anzeigen (z.B. epaper oder Zeitungs Apps) werden mit seitentyp die unterschiedlichen Anzeigeplätze innerhalb der Rubrik gemeint, also ob es sich z.B. erste, zweite oder dritte Swipe Anzeige handelt. Übliche Werte sind openingpage, swipe_1, swipe_2, swipe_3 usw.

Beispiel für die fiktive Rheinischer Kurier News App mit Banner-Anzeigen:

  • /183/Rheinischer_Kurier_app_ios_phone
  • /183/Rheinischer_Kurier_app_ios_phone /homepage
  • /183/Rheinischer_Kurier_app_ios_phone/politik/index
  • /183/Rheinischer_Kurier_app_ios_phone/politik/artikel
  • /183/Rheinischer_Kurier_app_ios_phone/politik/bildgal
  • /183/Rheinischer_Kurier_app_ios_phone/sport/index
  • /183/Rheinischer_Kurier_app_ios_phone/sport/artikel
  • /183/Rheinischer_Kurier_app_ios_phone/sport/bildgal

Beispiel für die fiktive Rheinischer Kurier Epaper iPad App mit Fullscreen-Anzeigen:

  • /183/Rheinischer_Kurier_app_ios_tablet
  • /183/Rheinischer_Kurier_app_ios_tablet/preloading_ad
  • /183/Rheinischer_Kurier_app_ios_tablet/openingpage
  • /183/Rheinischer_Kurier_app_ios_tablet/politik/swipe_1
  • /183/Rheinischer_Kurier_app_ios_tablet/politik/swipe_2
  • /183/Rheinischer_Kurier_app_ios_tablet/politik/swipe_3
Der Adserver DFP erlaubt keine Sonderzeichen in den Adunits mit Ausnahme des Unterstrichs "_". Auch Umlaute und ß sind nicht erlaubt. level2, level3 und seitentyp sollten auch komplett kleingeschrieben werden.

Generell sind die Adunits vom Google Ad Manager so gedacht, dass sie sich dynamisch aus dem CMS des Mandanten generieren lassen. Sollte das CMS so angelegt sein, dass eine andere Benennung sinnvoll erscheint, muss die iq digital frühzeitig kontaktiert werden, damit eine sinnvolle Lösung für alle Beteiligten gefunden werden kann.

Bei Rubriken mit einem "und" bzw. einem "&" im Namen, wie z.B. Wirtschaft & Politik, bietet es sich an, nur die Hauptwörter getrennt mit einem Unterstrich aufzuführen, also wirtschaft_politik.

Creative Sizes

Im Google Ad Manager stehen die creative sizes für die Werbemittel-Größen. Dabei ist es möglich dass die tatsächlich ausgespielte Größe eines Werbemittels von der creative size abweicht. Die App muss für ein Adrequest der entsprechenden Platzierung alle zugehörigen Creative Sizes abfragen. Die lange Liste bei der Platzierung "Oben" ergibt sich aus den creative sizes für Direkt- und Programmatische Vermarktung. Diese Platzierung ist ein Beispiel für Banner-Platzierungen und dort wird nie nach Portrait und Landscape in den creative sizes unterschieden. Bei der Platzierung "Richmedia" ergibt sich die Liste für 7Zoll Tablets und 10 Zoll Tablets und dort jeweils für Portrait und Landscape. Diese Platzierung ist ein Beispiel für ein Fullscreen Ad und hier wird in den creative sizes zwischen Portrait und Landscape Modus unterschieden. Unterstützt eine App nur Portrait-Modus, reicht es aus, dass sie nur die Portrait creative-sizes benutzt. Tablets mit einer Auflösung kleiner als 750x1024 müssen die 7Zoll Tablet creative-sizes benutzen, da das Google SDK es nicht erlaubt Anzeigen mit einer creative-size größer als die Geräte Auflösung abzurufen. Zur Info: In beiden Beispielen gilt, dass wir die Größen nur als Pseudogrößen benutzen und skalieren die deutlich größeren Anzeigen für eine optimale Darstellung. Eine vollständige Übersetzungstabelle der Smart FormatIds zu GPT creative sizes befindet sich in der Tabelle Adslot_Ids_Uebersetzung_Smart_nach_GPT.xslx

Beispiele für Creative Sizes einer Banner Platzierung:

320x1, 320x50, 320x53, 320x80, 320x160, 320x320, 300x50, 300x75, 300x100, 300x150, 300x250

Beispiele für Creative Sizes einer Fullscreen Platzierung auf einem Android Tablet:

310x480, 480x310, 750x1024, 1024x750

Links zu Creative Sizes im Google Mobile Ads SDK:

und

Keywords (Anhängen von Key-Value-Paaren)

Ein Adrequest bekommt als CustomTargeting immer eine Gruppe aus Key-Value Paaren. Dabei können mehrere Werte (Values) mit einem Komma separiert sein. Diese Keywords haben mehrere Funktionen:

  • bestimmte Buchungen liefern nur aus, wenn diese Keywords existieren (z.B. bei bestimmten Produkten oder auch bei Testschaltungen)
  • Buchungen können über solche Keywords von der Auslieferung ausgeschlossen werden (z.B. um fehlerhafte Darstellungen einer Werbebuchung zu verhindern)
  • solche Keywords erlauben detaillierte Auslieferungs-Berichte (Reports)

Die iq digital benutzt dabei bestimmte Key-Value-Paare. Hier sind die wichtigsten Keys erklärt:

kw
Generelle Keyword Liste. Hier sind meist mehrere Werte mit Komma separiert. Üblich sind einige Legacy-Werte (z.B. digtransform,nospa,enozqi). Hinzu kommen Bezeichner für die App oder die Seite (z.B. Rheinischer_Kurier_app_ios_phone), sowie die Werbeplatzierungsbezeichnung (z.B. iqadtile3).
tile
Die Nummer der Werbeplatzierung. Im Falle eines iqadtile3 also als Wert 3.
doc
Die Bezeichnung des Seitentyps. Gültige Werte sind homepage, index, artikel, bildgal
iqadtype
Die Angabe der Plattform. Gültige Werte sind online, mew, app, amp
appver
Die Bezeichnung der Appversions-Nummer (s.u.)

Angaben welche Keywords für welche Platzierung verwendet werden sollen, finden sich in der creative_sizes_and_keywords.xlsc Tabelle, die von der iq digital zu Projektstart zur Verfügung gestellt wird.

Links zum CustomTargeting im Google Mobile Ads SDK

Debugging

Es muss eine "Easter-Egg"-Funktion eingebaut in die App eingebaut werden, damit die iq digital Probleme und neue Werbeformen mit der Live App testen kann. Beim Smart SDK konnte dies durch ein IP-Targeting gewährleistet werden. Der Adserver DFP bietet leider keine solche Möglichkeit, weswegen die App ein manuell zu setzendes Testkeyword beim Adrequest einbauen muss. In einem selten frequentierten Bereich der App, wie dem Impressum sollte es daher die Möglichkeit für Eingeweihte geben, einen kleinen Dialog aufzurufen. Durch diesen kann man ein selbst gewähltes Keyword jedem zukünftigen Adrequest anhängen. Gleichzeitig oder durch das Setzen eines Häkchens würde der Debug-Modus, um die Werbe Webviews in der Android App auf dem Desktop Chrome zu inspizieren, aktiviert werden. if (Build.VERSION.SDK_INT >= Build.VERSION_CODES.KITKAT) {

   WebView.setWebContentsDebuggingEnabled(true);

}

Danach kann man unter Android die Webviews der App im Desktop Chrome mit inspect einsehen. Dies ermöglicht uns Fehler in der Werbedarstellung besser zu analysieren. Ohne ein Debug Easter Egg in der App könnten wir nach Livegang keine Testschaltungen aufsetzen und auch keine Probleme analysieren. Dies würde die Wartung der App von unserer Seite verhindern und auch dem Mandanten keine Möglichkeit geben, selber seine App mit Testwerbung zu überprüfen. Die Keyword-Funktion ist daher notwendig, um den Personenkreis einzuschränken, der die Testschaltungen zu Gesicht bekäme. Das Anhängen der Keywords ist beim Punkt "Anhängen von Key-Value-Paaren" genauer erklärt. Mehrfache Keywords müssen mit durch Kommata separiert werden. Es gibt vielfältige Optionen, wie das Easter-Egg aktiviert werden kann. Mehrfache/unsinnige Taps auf UI-Elemente oder eine ganz spezielle Eingabe ins Suchfeld seien hier beispielhaft genannt. Wir erlauben uns aber die Vorgabe, dass sich unter Android und iOS zur Aktivierung identisch verhält. Bei der Art der Aktivierung des Debug-Easter-Egg stehen wir gerne beratend zur Seite.

App-Versions-Targeting

Es soll die Möglichkeit geben, dass wir ältere App-Versionen, die noch im Spiel sind, aber einen in Hinblick auf die Werbung relevanten Bug aufweisen, von der Werbeausspielung ausschließen können. Die addCustomTargeting Methode (siehe oben Punkt "Anhängen von Key-Value-Paaren"), müsste dazu benutzt werden. Nur würde hier nicht als Key "kw" sondern "appver" benutzt werden. Damit das Ganze auch praktikabel ist, bedarf es hier ein bisschen Fingerspitzengefühl, was das Value angeht. Das Problem ist, dass wir diese Werte lediglich als Zeichenketten im AdServer sehen und daraufhin operieren können. Wir können zwei Strings lediglich abgleichen. Was leider nicht geht, ist eine Bedingung wie "Wenn die Appversion kleiner oder gleich 3, dann dort keine Werbe-Ausspielung". Es darf also nicht inflationär viele verschiedene Versionsnummern gleichzeitig in der Gesamtheit der Nutzer geben. Sinnvoll wäre also eine Major-Versionsnummer und ein oder zwei "Nachkommastellen", getrennt mit einem Unterstrich. Also z.B. "1_12". Gewünscht ist nicht eine extra Versionsnummer nur für die Werbung, sondern ein sinnvoller Substring der internen Versionierung. Entscheidend ist aber, dass dieser Wert zumindest dann inkrementiert wird, wenn sich irgendwie Auswirkungen auf die Werbeintegration ergeben könnten. Mit Fingerspitzengefühl meine ich konkret, dass man sich die Frage stellt... • Wird das Google Ads SDK in einer neuen Version benutzt? -> immer inkrementieren • Wurde etwas an den Aufrufen der Methoden des Google Ads SDK verändert, z.B. Timings? -> immer inkrementieren • Wurde etwas an der Swipe-View-Struktur verändert? -> besser inkrementieren • Wurde etwas am Layout verändert? -> vielleicht inkrementieren Bei den beiden erst genannten Punkten gehen wir davon aus, dass das nicht ohne Rücksprache mit uns erfolgt.

Wichtige Hinweise zu dieser Anleitung

Die Zonen (Adunits) für die Werbeplatzierungen werden von uns erst zu Projektstart erstellt und mit Testwerbung belegt. Anschließend werden die Adunits an den Mandanten übermittelt. Bitte nicht mit der im SDK fest eingebauten Logik für Test-Werbemittel arbeiten: request.testDevices = @[ kGADSimulatorID ]; (iOS) oder addTestDevice(String); (Android) Stattdessen sind auf den Zonen Buchungen mit Test-Werbemitteln aktiv. Die werden zum Launch einfach gestoppt. Die Zonen selbst ändern sich zum Live-Betrieb nicht.



Ansprechpartner iq digital

Die iq digital steht für Fragen und Kommentare gerne zur Verfügung. Sollten wir einmal nicht weiterhelfen können, ist es uns möglich einen Entwickler von Google als Ansprechpartner in die Diskussion mit einzubeziehen. Tim Lohmann (Mobile Developer) Telefon +49 211 887 2336 E-Mail tim.lohmann@iqdigital.de


Wichtige Dokumente

Übersetzungshilfe von Smart nach GPT: • Adslot_Ids_Uebersetzung_Smart_nach_GPT.xlsx Liste der Zonen: (diese dienen nur als Orientierungshilfe. Die Apps sollten diese Zonen dynamisch aus dem CMS generieren) <appname> muss durch den entsprechenden App Namen ersetzt werden. • zonen_<appname>_android_tablet.txt • zonen_<appname>_ios_tablet.txt • zonen_<appname>_ android_phone.txt • zonen_<appname>_ios_phone.txt

AppEvent-Handler Vorlage für Android • PublisherAdAppEventListener.java

Preloading Ad

Verwendete Creative Sizes

Smartphone
320x480 bzw. 480x320
Tablet
768x1024 bzw. 1024x768
(bei Android auch zusätzlich: 320x480 bzw. 480x320)
Die Creativesizes sind Pseudogrößen, sie entsprechen nicht den tatsächlichen Abmaßen des Werbemittels.

Keywords

kw
iqadtilePre
tile
0

Kurzbeschreibung der Werbeform

Die Werbeplatzierung ist eine Display ausfüllende Anzeige, die während des Ladescreen (Splashscreen) der App angezeigt wird. Sie wird für 5s angezeigt und schließt dann automatisch. In einer Ecke wird ein Close-Button angezeigt, um vorzeitig zum Inhalt der App zu gelangen.

Preloading Ad 1.png Preloading Ad 2.png

Position innerhalb der App

Die Platzierung legt sich wie ein Overlay über den Splash-Screen der App. Im Hintergrund kann die App den Content laden.

Aufgaben des Werbetemplates

  • skaliert Werbemittel bei Beibehaltung des Seitenverhältnisses entsprechend der Abmaße des Werbecontainers
  • schließt das Werbemittel nach 5s
  • positioniert und zentriert das Werbemittel
  • zeigt in einer Ecke einen Close-Button an, mit dem der Nutzer jederzeit zum Content zurückkehren kann.
  • bei Orientationchange- oder Resize-Event: skaliert die Werbemittel enstprechend der neuen Maße. Dies kann mehrere hundert Millisekunden dauern, bis alle neuen Maße feststehen und vom Webviewbrowser zur Verfügung gestellt werden.

Durch die Skalierung können je nach Display am Rand schwarze oder weiße Balken entstehen. Dies passiert immer dann, wenn das Display ein anderes Seitenverhältnis als die Werbemittel hat.

Aufgaben der App

  • sendet das Adrequest während des Splash-Screens
  • im Falle einer Buchung:
    • erzeugt das Interstitial mit Hilfe des GMA SDKs
    • vergößert den Werbecontainers auf Display-Größe
  • bei Orientationchange- oder Resize-Event: passt die Werbeseite und den Werbecontainer an die neuen Display-Maße an
  • bereitet im Hintergrund weiter den Content vor
  • im Falle keiner Buchung: wird normal der Content geladen

Ablauf bei einer Buchung im Adserver

  1. App wird vom Nutzer gestartet
  2. App sendet Adrequest an Adserver
  3. Adserver antwortet mit Werbebuchung
  4. App erzeugt das Interstitial
  5. Werbetemplate skaliert Werbemittel in dem Container
  6. nach 5s schließt sich das Ad automatisch und der Content dahinter wird sichtbar

Ablauf bei keiner Buchung im Adserver

  1. App sendet Adrequest an Adserver
  2. Adserver antwortet, dass er keine Werbebuchung hat
  3. App lädt ganz normal den Content

Fullscreen Anzeigen (auch Swipe Anzeigen oder Swipe-Ads genannt)

Verwendete Creative Sizes

Smartphone
310x480 bzw. 480x310
Tablet
750x1024 bzw. 1024x750
(bei Android auch zusätzlich: 310x480 bzw. 480x310)
Die Creativesizes sind Pseudogrößen, sie entsprechen nicht den tatsächlichen Abmaßen des Werbemittels.

Keywords

kw
iqadtileFull
tile
1

Kurzbeschreibung der Werbeform

Die Werbeplatzierung ist eine Display ausfüllende Anzeigen, die zwischen zwei regulären Content-Seiten in der App angezeigt wird. Sie lässt sich horizontal wie die übrigen Content-Seiten swipen und wird von keinen Teilen der App (wie App-Header oder -Footer) überlagert. Sollte der Nutzer ein Orientationchange-Event erzeugen, passt sich die Anzeige dem neuen Seitenverhältnis an.

Fullscreen Ad 1.png Fullscreen Ad 2.png

Position innerhalb der App

Die Platzierung ist dynamisch zwischen zwei Content-Seiten eingebettet. Dabei befindet sich die Werbeplatzierung immer rechts neben der Seite, die Ihr im Content zugeordnet ist, z.B. Politik/swipe_1 meint, dass zuerst die 1. Politik-Content-Seite angezeigt wird und beim nächsten Swipe die Werbe-Seite erscheint

Aufgaben des Werbetemplates

  • skaliert Werbemittel bei Beibehaltung des Seitenverhältnisses entsprechend der Abmaße des Werbecontainers
  • positioniert und zentriert das Werbemittel
  • bei Orientationchange- oder Resize-Event: skaliert die Werbemittel enstprechend der neuen Maße. Dies kann mehrere hundert Millisekunden dauern, bis alle neuen Maße feststehen und vom Webviewbrowser zur Verfügung gestellt werden.

Durch die Skalierung können je nach Display am Rand schwarze oder weiße Balken entstehen. Dies passiert immer dann, wenn das Display ein anderes Seitenverhältnis als die Werbemittel hat.

Aufgaben der App

  • sendet das Adrequest 1-2 Content-Seiten vor der Platzierung ab, damit der Adserver Zeit genug hat, die Werbung zu liefern
  • erzeugt dynamisch eine Werbeseite im Seitenfluss rechts neben der zugeordneten Content-Seite
  • im Falle einer Buchung: vergößert den Werbecontainers auf Display-Größe
  • blendet App-Header und -Footer aus (falls erforderlich)
  • bei Orientationchange- oder Resize-Event: passt die Werbeseite und den Werbecontainer an die neuen Display-Maße an
  • im Falle keiner Buchung: entfernt die Werbeseite aus dem Seitenfluss

Ablauf bei einer Buchung im Adserver

  1. App sendet Adrequest an Adserver
  2. Adserver antwortet mit Werbebuchung
  3. App erzeugt dynamisch die Werbeseite
  4. Werbecontainer wird auf die Display-Abmaße aufgezogen
  5. Werbetemplate skaliert Werbemittel in dem Container

Ablauf bei keiner Buchung im Adserver

  1. App sendet Adrequest an Adserver
  2. Adserver antwortet, dass er keine Werbebuchung hat
  3. App erzeugt keine Werbeseite bzw. entfernt eine zuvor erzeugte Werbeseite aus dem Seitenfluss

Verwendete Creative Sizes

320x50, 320x53, 320x80, 320x106, 320x160, 320x320, 320x416, 320x460, 300x50, 300x75, 300x100, 300x150, 300x200, 300x250, 300x600 Weitere Größen sind möglich. Je nach Platzierung wird nur ein Auszug der Größenliste im Adrequest verwendet. Eine genaue Zuordnung erfolgt in einem separaten Dokument.

Keywords

kw
nospa, enozqi, digtransform, iqadtileX*
tile
X*

X entspricht dabei der Nummer der Platzierung, z.B. iqadtile1, iqadtile3, iqadtile4, iqadtile99, iqadtile8

Kurzbeschreibung der Werbeform

Die Werbeplatzierung ist ein Banner innerhalb einer Content-Seite. Je nach Werbeform kann diese Anzeige mehr oder weniger Interaktivität für den Endnutzer besitzen. Sie kann anmiert oder eine komplexe HTML-Anzeige sein. Es ist auch möglich dass die Anzeige durch bestimmte Ereignisse sich in der Größe verändert.

Mobile High Impact Ad.png

Position innerhalb der App

Die Platzierung ist zwischen Content-Elemente einer Seite platziert und erfordert eine Anzeigenkennzeichnung "Anzeige" oberhalb der Platzierung. Üblicherweise befinden sich mehrere Platzierungen innerhalb einer Seite.

Aufgaben des Werbetemplates

  • kümmert sich um die Funktionalität, welche je nach Werbeform simpel oder komplex sein kann.

Aufgaben der App

  • sendet die Adrequests für alle Platzierungen einer Seite
  • baut für jede Platzierung eine Anzeigenkennzeichnung "Anzeige" oberhalb der Platzierung ein
  • erstellt den Werbecontainer mit Größe, welche in der Antwort vom Andserver auf das Adrequest mitgeliefert wird
  • lauscht mit dem EventListener auf mögliche setsize- oder noad-Events und verändert den Werbecontainer entsprechend.
  • im Falle einer Ausbuchung: empfängt sie ein noad-Event, muss sie die Werbeplatzierung und die zugehörige Anzeigenkennzeichnung komplett entfernen bzw. ausblenden

Ablauf bei einer Buchung im Adserver

  1. App sendet Adrequest an Adserver
  2. Adserver antwortet mit Werbebuchung
  3. App erzeugt dynamisch die Werbeseite
  4. Werbecontainer wird auf die Display-Abmaße aufgezogen
  5. Werbetemplate skaliert Werbemittel in dem Container

Ablauf bei keiner Buchung im Adserver

  1. App sendet Adrequest an Adserver
  2. Adserver antwortet, dass er keine Werbebuchung hat
  3. App erzeugt keine Werbeseite bzw. entfernt eine zuvor erzeugte Werbeseite aus dem Seitenfluss

Beschreibung

Die Werbeplatzierungen sind Banner-Platzierungen innerhalb der Content-Seite, die üblicherweise 320px Breite und eine bestimmte Höhe einnehmen. Sollte keine Werbung gebucht sein, wird die Platzierung ausgeblendet, es sollte kein Weißraum entstehen. Die Adrequests für diese Platzierungen sollten initial beim Pagerequest erfolgen. Bei sehr langen Seiten, ist es auch möglich weiter unten liegende Banner Platzierungen erst zu laden, wenn der untere Content generiert wird. Jedoch sollte dabei immer berücksichtigt werden, dass das Ad genug Zeit hat, rechtzeitig angezeigt zu werden. Für Banner-Platzierungen benutzen wir Pseudo-größen (z.B. 310x1, 310x4, 310x8 usw.). Damit das Banner in der korrekten Größe dargestellt wird, rufen die iq digital Templates ein bestimmtes Event auf. Dazu stellt die iq digital ein EventHandler-Klasse für Android zur Verfügung, die in die App integriert werden muss. Für iOS muss diese Klasse von den Appentwicklern portiert werden. Die EventHandler-Klasse benutzt eine spezielle Syntax für ein resize-Event. Die App muss bei Erhalt des Events dann entsprechend der Logik die Größe des Ad entsprechend ändern. Die App Events, die von der EventHandler-Klasse behandelt werden müssen, sind im Anhang A dokumentiert. Für Android gibt es mit der PublisherAdAppEventListener.java eine Vorlage, die nur noch um appspezifischen Code erweitert werden muss.

Anhang

Dokumentation der iq digital App Events

Die App Events bestehen aus dem Namen und einem "data"-String

setsize – Event

Das setsize-Event wird von den Werbetemplates der iq digital aufgerufen, um die Größe des Adviews der Werbeplatzierung zu verändern. Dabei werden Größenänderung mit Animation und sofortige Größenänderungen ohne Animation unterschieden. Der "data"-String kann folgende Formate haben: 1. "width:height" - für eine sofortige Änderung der Größe ohne Animation 2. "width:height:duration:steps" - für eine Änderung der Größe mit Animation Parameter: Die Parameter werden mit einem Doppelpunkt voneinander getrennt. width - Die neue Breite des Adviews in Pixel (Device-Independent-Pixel) als ganze Zahl. Ausnahme: Für eine Anpassung auf die maximal verfügbare Breite wird der Wert max verwendet height – Die neue Höhe des Adviews in Pixel (Device-Independent-Pixel) als ganze Zahl. Ausnahme: Für eine Anpassung auf die maximal verfügbare Höhe wird der Wert max verwendet duration – Die Gesamtdauer der Animation der Größenanpassung des Adviews in Millisekunden als ganze Zahl steps – Die Anzahl der Schritte der Größenanpassung des Adviews, d.h. die Differenz der neuen Größe von der alten Größe wird in so viele Schritte unterteilt und die Größenanpassung schrittweise innerhalb der duration durchgeführt.

Beispielaufrufe: "setsize","320:80" Adview bekommt die neue Größe 320x80 Pixel "setsize","320:240" Adview bekommt die neue Größe 320x240 Pixel "setsize","max:160" Adview wird auf die maximal verfügbare Breite und eine Höhe von 160 Pixel angepasst "setsize","max:max" Adview wird auf die maximal verfügbare Breite und die maximal verfügbare Höhe angepasst "setsize","320:80:500:10" Adview bekommt die neue Größe 320x80 Pixel. Die Änderung erfolgt in 10 Schritten und dauert insgesamt 500ms "setsize","320:240:1000:20" Adview bekommt die neue Größe 320x240 Pixel. Die Änderung erfolgt in 20 Schritten und dauert insgesamt 1000ms "setsize","max:160:200:2" Adview wird auf die maximal verfügbare Breite und eine Höhe von 160 Pixel angepasst . Die Änderung erfolgt in 2 Schritten und dauert insgesamt 200ms "setsize","max:max:400:5" Adview wird auf die maximal verfügbare Breite und die maximal verfügbare Höhe angepasst. Die Änderung erfolgt in 5 Schritten und dauert insgesamt 400ms noad – Event Das noad-Event wird von den Werbetemplates der iq digital aufgerufen, um der App zu signalisieren, dass für die Platzierung keine Buchung vorliegt und die App die Werbeplatzierung und die zugehörige Anzeigenkennzeichnung entfernen soll. Der "data"-String hat für dieses Event keine Bedeutung und kann ignoriert werden.

log – Event Das log-Event wird von den Werbetemplates der iq digital aufgerufen, um eine Nachricht in das App-Log zu schreiben. Dieses dient zu Debug Zwecken. Der "data"-String enthält die Nachricht, die die App in das Log eintragen soll.